About the artist

Martina Voigt Schmid
MVS, Foto: Andreas Schmid

English

Martina Voigt-Schmid, born in Frankfurt a. M., loves the lively energies of colours and playing with them in the compositions of her paintings. Abstract shapes, things from nature and the empty space between things, leaves, stars, cells – everyday things, as well as patterns like stripes, circles and dots keep inspiring her work.  An intrinsic mix of reality, thoughts, feelings, dreams and impressions are layered, partly veiling each other, leaving room for each person to see and perceive different things.

Her painting professor, realistic painter Bernd Schwering, once said, her paintings are like flying carpets, taking you to a world in between worlds.

After childhood art lessons with her first teacher, her grandmother the artist Alice Schlindwein von Carstenn, Martina studied visual arts with a major in painting at Johannes-Gutenberg University Mainz. She has shown her work in various exibitions in Germany and Switzerland, where she was represented by well known art galleries.

Inspired by her busy family life and two sons, she also works as creative director and editor to a german parenting magazine, but always continued to cling to her own flying carpet and find joy and inspiration in art and painting.

Since recent years, her main focus is again on painting. In large size mixed-media paintings as well as smaller work on canvas and paper she explores her love of colour and her fascination for he living, breathing world around her.

Her latest project is an international art cooperation with upcoming designer Sharmeen Attarwala. Under the name of „MAREEN“ they launched a series of exclusive, handtufted carpets. To  find more information about this unique collaboration, look here.

Deutsch

Martina Voigt-Schmid, geb.1963 in Frankfurt a. M.  fühlte sich schon als Kind der Malerei verbunden. Mit Ihrer Großmutter, der Städel-Absolventin und Max Beckmann Schülerin Alice Schlindwein von Carstenn verbrachte sie viele Stunden mit Malen und Zeichnen.

Nach Beendigung der Schulzeit studierte sie Kunsterziehung und Freie Bildende Kunst mit Schwerpunkt Malerei bei dem deutschen Maler Bernd Schwering an der Kunsthochschule der Johannes Gutenberg Universität Mainz.

Während eines Semesters in den USA hatte sie auch Gelegenheit die intuitive Collagetechnik der Malerin und Psychoanalytikerin Edith Wallace kennenzulernen, die  ihre Arbeit seither stets inspiriert hat.

Angeregt durch die Offset-Druckerei Ihres Mannes und die Geburt Ihrer beiden Söhne ist Martina parallel zur Malerei als Creative Director und Herausgeberin des deutschen Elternmagazins KidsLife – inzwischen als Web-Magazin – tätig.

Zahlreiche Ausstellungen in Deutschland und in der Schweiz haben Martinas Bilder im Lauf der Jahre im In- und Ausland beliebt gemacht. Zahlreiche Werke befinden sich in privatem und öffentlichem Besitz.

Ihr jüngstes Projekt ist die Zusammenarbeit mit der indischen Designerin Sharmeen Attarwala. Unter dem Namen „MAREEN“ begannen die beiden eine inspirierende Kooperation im Bereich Designer Living. Eine erste Kollektion handgetufteter Teppiche wurde Ende letzten Jahres in Ahmendabbad vorgestellt. Um mehr über dieses Projekt zu erfahren, schaue hier.

Statement

„Martina liebt in ihrer Malerei das gewagte Spiel mit der Farbe. Manchmal gehen ihre Kompositionen bis an die Grenze der Dissonanz, und doch, besser gerade durch das Wagnis, gelingen ihr ungewöhnliche, reizvolle Klänge und Farbeffekte. Ihre Bilder vermitteln eine unbekümmerte Direktheit von hohem Niveau. Figuren und Zwischenräume, Ornamente, die sich zusammenfügen und voneinander lösen, die Vermischung und gegenseitige Beeinflussung von Realität und Phantasie, all dies sind Themen, denen sie in ihrer Arbeit nachspürt.

Auf Reisen durch Israel und die Türkei lernte sie die orientalische Welt und ihre Kultur kennen, von der die Malerin sehr beeindruckt war. So erscheint es auch verständlich, dass ihre Bilder manchmal wie fliegende Teppiche erscheinen. Wie eine Symbiose aus Erinnerung und Gegenwart, aus Phantastischem und Alltäglichem, wie eine fabulierte, träumerische Zwischenwelt.“